Liebe als Grundlage für eine bessere Zukunft

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Was ist Liebe? Ist es ein Gefühl, eine Emotion oder eine Tat? Ist es die Art und Weise, wie wir mit anderen Menschen umgehen oder wie wir uns selbst behandeln? Liebe ist ein Begriff, der oft verwendet wird, aber was bedeutet er wirklich?

Als Eltern und Pädagog*innen haben wir die Verantwortung, Kinder auf den Weg in eine bessere Zukunft zu begleiten. Doch was ist die Grundlage für eine solche Zukunft? Ich glaube, die Antwort ist einfach: Liebe.

Liebe ist mehr als nur ein Gefühl oder eine Emotion. Sie ist die Grundlage für alles, was wir tun und wie wir mit anderen Menschen umgehen. Liebe bedeutet, anderen Menschen zu helfen, sie zu unterstützen und ihnen zu geben, was sie brauchen. Dafür sollten wir keine Gegenleistung zu erwarten. Liebe bedeutet auch, sich selbst zu lieben und zu respektieren, damit man anderen Menschen auch wirklich etwas geben kann.

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Teilen wie Sankt Martin: Kleine Gesten mit großer Wirkung

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Wenn die Tage kürzer werden und die Abende kühler sind, leuchten in vielen Städten die bunten Laternen der Martinsumzüge. Überall ziehen mit fröhlichem Gesang und strahlenden Augen Kinder und Erwachsene durch die Straßen, um das Fest des heiligen Martin zu feiern. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Brauch? Lasst uns eintauchen in die Botschaft dieses besonderen Moments, der weit über die schimmernden Lichter und das fröhliche Treiben hinausgeht.

Sankt Martin, der legendäre römische Soldat, ist bekannt für seine tiefgründige Geschichte des Teilens. Er sah einen frierenden Bettler am Wegesrand und teilte sein warmes Gewand mit ihm – eine Geste der Menschlichkeit und des Mitgefühls, die auch heute noch aktueller denn je ist. In einer Zeit, in der soziale Unterschiede oft unübersehbar sind, möchte ich die Erinnerung an diese Tat wachhalten und dazu anregen, selbst aktiv zu werden.

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Spiel, Sprache und gezielte Impulse: So bereiten wir Kinder optimal auf die Schule vor

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Stellt Euch vor, Ihr beobachtet Kinder in der Kita, die vertieft in ihr Spiel sind – sie bauen, malen und entdecken ihre Umgebung. Doch wie oft hören wir in diesen wertvollen Momenten tatsächliche Gespräche, Erklärungen oder Denkanstöße? In meiner Erfahrung bleibt die sprachliche Begleitung häufig auf der Strecke. Dabei ist die sprachliche Entwicklung entscheidend für einen gelungenen Übergang zur Schule.

In diesem Artikel möchte ich mit Euch teilen, wie wir das freie Spiel der Kinder gezielt bereichern können – durch sprachliche Begleitung, Denkanstöße und eine ausgewogene Mischung aus freiem Spiel, strukturierten Lernangeboten und einem bewussten Einsatz des Situationsansatzes. Zudem werden wir die wichtigen Kompetenzen betrachten, die Kinder für ihre Schulfähigkeit mitbringen sollten.

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Kinder haben eine Stimme: Was Wir Sie Über Politik lehren können

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Heute möchte ich ein Thema ansprechen, das mir sehr am Herzen liegt. Oft denke ich darüber nach, wie Kinder die Welt sehen und wie wir sie auf ihrem Weg begleiten können. Neulich hatte ich ein Gespräch mit einem Kind, die mich zum Nachdenken gebracht hat – vielleicht geht es Euch ähnlich.

Ein Kind sagte zu mir: „Putin ist böse.“ Diese unerwartete Aussage hat mich nachdenklich gemacht. Woher kommt so eine Einschätzung? Wie kann ein Kind im Alter von vier oder fünf Jahren zu einer solchen Meinung gelangen?

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Abschiede und Neuanfänge im Sommer: Ein emotionales Abenteuer für uns alle

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Bild von: blickpixel

Sommer! Allein das Wort weckt Erinnerungen an endlose Sonnentage, lange Tage im Park und das Gefühl von Gras unter den Füßen. Doch für viele Familien – und für uns als Pädagog*innen – ist der Sommer auch die Zeit der großen Neuanfänge. Es ist die Saison, in der kleine Abenteurer ihren ersten Tag in der Kita erleben, die Einschulung vor der Tür steht oder der Wechsel in die Oberstufe, oder der Schulabschluss ein neues Kapitel aufschlägt. Diese Übergänge sind nicht nur organisatorische Meilensteine – sie sind emotionale Wendepunkte, die wir liebevoll und achtsam begleiten können.

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Bildung und Sicherheit: Balance für die Zukunft unserer Kinder

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Bilder: Angelolucas & PrompterMalaya

Heute möchte ich mit Euch über ein Thema sprechen, das mir zur Zeit nicht aus dem Kopf geht. Es geht um die Frage, wo unsere Gesellschaft ihre Prioritäten setzt und wie sich diese Entscheidungen auf die Zukunft unserer Kinder auswirken. Wir leben in einem Land, das stolz auf seine wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft ist. Doch wenn es um die Ausgaben im Bildungs- und Freizeitbereich für Kinder und Jugendliche geht, sieht die Bilanz oft traurig aus. Ganz bestimmt wart Ihr schon einmal in eine Diskussion über die derzeitigen Investitionen in Waffen und Soldaten verwickelt, oder habt sie zumindest verfolgt. Dabei ist mir meist die Meinung begegnet, dass wir Geld für Waffen verschwenden und zu wenig Gelder für unser Bildungssystem übrig haben. Die Prioritäten werden also falsch gesetzt. Aber ist diese Meinung wirklich so einseitig zu betrachten? Ich denke, nein! In diesem Artikel möchte ich versuchen, mit Euch meine Gedanken zu dem Thema zu teilen. Es geht hier nicht darum, dass meine Meinung die richtige ist. Viel mehr möchte ich Euch zu einem Perspektivwechsel einladen und Euch ermutigen, selbst aktiv zu werden.

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Der Rechtsruck in der Europapolitik nach den Europawahlen 2024: Eine Bedrohung für die Zukunft unserer Kinder

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Bild von Prawny

Stellt Euch folgende Szene vor: Ein Klassenzimmer im Jahr 2035. Der die Lehrer*in steht vor einer Gruppe von Kindern, die mit gesenkten Köpfen und verschlossenen Gesichtern dasitzen. An den Wänden hängen Poster, die nicht Vielfalt und Zusammenarbeit feiern, sondern nationale Überlegenheit und Abgrenzung propagieren. Diskussionen über andere Kulturen und fremde Sprachen sind tabu, kritisches Denken wird als gefährlich angesehen, und Bücher, die Toleranz und Offenheit lehren, wurden aus den Regalen verbannt.

Dieses Horrorszenario könnte Realität werden, wenn wir dem aktuellen Trend des Rechtsrucks in Europa nicht entschieden entgegentreten. Die Europawahlen 2024 haben gezeigt, dass rechtspopulistische Parteien in vielen Ländern zunehmend an Einfluss gewinnen. Diese Entwicklung hat weitreichende Implikationen für die Zukunft unserer Gesellschaft und insbesondere für die Kinder, die als nächste Generation die Welt gestalten werden. Als Erzieher*innen, Lehrer*innen und Eltern tragen wir die Verantwortung, diese Entwicklungen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren, welche Auswirkungen sie auf unsere Kinder haben könnten.

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Die Bewertung des Menschen

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cof

Vielleicht kennt ihr ja die Worte aus dem wunderbaren Buch des kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry: “Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche. Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge? Sie fragen euch: Wie alt ist er? Wie viele Brüder hat er? Wie viel wiegt er? Wie viel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie, ihn zu kennen.” Diese für mich sehr tief gehenden Zeilen habe ich zum ersten Mal als Teenager gelesen und sie begleiten mich noch heute. Früher mochte ich den Gedanken nicht, dass die Erwachsenen immer diese Zahlen lieben. Bedenkt man doch, dass ich in Mathematik immer eine glatte fünf hatte. Zu Zahlen hegte ich während meiner gesamten Schullaufbahn eine emotionale Abneigung, die so oft zu Tränen führte. Ich fühlte mich so schlecht und dumm, obwohl ich immer fleißig gelernt habe. Leider spiegelte sich dieses dadurch geringe Selbstbewusstsein auch in anderen Schulfächern wieder. In meinem Studium zur Kindheitspädagogin begegnete mir dann schon wieder Mathematik, was ich leider nicht abwählen konnte. Zum ersten Seminar betrat ich den Saal und sagte zur Professorin, dass ich große Angst vor diesem Fach habe und erzählte ihr meine schlechten Erlebnisse aus meiner Schulzeit, die mich immer begleitet haben. Sie beruhigte mich und erzählte mir, dass es sich in diesem Fach eigentlich um Philosophie handle. Kurz darauf lernte ich meinen Liebsten kennen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich leider noch nicht, dass er total begeistert von allem ist, was mit Mathematik zu tun hat. So oft laufen wir durch die Straßen Berlins und er erzählt mir eine Geschichte über irgend eine Zahl. Er hat mich auf eine große, gedankliche Reise mitgenommen. Ich habe verstanden, dass ich mit Zahlen philosophieren kann. Tatsächlich: Mathematik ist die reinste Philosophie und ich kann in Geschichten schwelgen!

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Menschen für die Zukunft

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Meistens denken wir an die Vergangenheit oder die Gegenwart. Jedoch fehlt uns all zu oft der Blick in die Zukunft. Ehrlich gesagt, ist dies auch nicht so leicht. Es ist viel einfacher, wenn wir ein Geschichtsbuch öffnen und darin schauen, was schon gewesen ist, als in die Zukunft zu schauen.

Schon in meiner Schulzeit war Geschichte mein Lieblingsfach. Damals faszinierte mich, wie die Menschen in den unterschiedlichsten Epochen gelebt haben und was sie beschäftigte. Auch heute noch liebe ich es, mich mit unserer Vergangenheit auseinander zu setzen. Betritt man mein Wohnzimmer, entdeckt man das ein oder andere Buch mit historischen Inhalten. Meine Faszination hat sich jedoch geändert. Ich schaue vor allem danach, wie die Menschen damals Veränderungsprozesse hervor gerufen haben. Ich kann Euch sagen, dass nicht jede Veränderung gleich geliebt wurde und sich häufig über viele Jahre etablieren musste. Voraussetzung war natürlich, dass diese auch Sinn für die Menschen machte und Fortschritt brachte. Aber was bedeutet eigentlich Fortschritt? Kann dieser Fortschritt nicht auch gefährlich für uns sein?

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