Die Liebe zur Natur

Viele von Euch wissen ja schon durch Instagram, dass ich in Berlin lebe und eine unendliche Sehnsucht nach der Natur habe. Tatsächlich fällt es mir immer schwer zu verstehen, dass es Menschen gibt, die diese Sehnsucht nicht kennen. Wie oft höre ich doch das Argument des Stadtkindes, welches den Lärm auf den Straßen braucht, welches nur die Tür öffnen will, um etwas zu erleben. Schaue ich auf diese Menschen, möchte ich sie nur zu gern an die Hand nehmen und mit ihnen in den Wald gehen. Wie gerne würde ich gerne mit ihnen einen kleinen Garten anlegen und sie barfuß über die Wiesen laufen lassen. Wie gerne würde ich ihnen meine Liebe zur Natur in ihre Herzen schmelzen.

Aber was bedeutet dies für die Rettung des Lebens auf unserer Erde? Für mich gibt es da ganz klar nur eine Antwort. Die Menschen müssen die Natur kennen und lieben lernen! Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass der Mensch viel achtsamer mit Natur und allen verbundenen Ressourcen umgeht, wenn er diese von ganzem Herzen liebt. Wenn er verstanden hat, dass alles Leben auf unserem Planeten voneinander abhängig ist. Ganz nach dem Motto: „Ich schütze, was ich liebe.“

Wir stehen in der Verantwortung, den nächsten Generationen genau diese Liebe zu zeigen. Geht mit den Kindern in den Wald und seid still, so könnt ihr das Leben in ihm hören. Baut mit den Kindern Nahrung an, so lernen sie Wertschätzung dieser gegenüber. Habt keine Angst davor, dass ihr vielleicht als Ökos abgestempelt werdet. Und wenn schon, na und? Habt Vertrauen darauf, dass ihr genau den richtigen Weg geht. Habt keine Angst davor, was andere Leute sagen.

Was hat das Ganze mit mir zu tun? Schon mein ganzes Leben lang lebe ich in der Großstadt. Jedoch hatte ich das Glück, dass ich in einem Schrebergarten groß werden durfte. Als Kind habe ich es nicht wirklich wertgeschätzt, als Teenager war es mir schlicht und einfach zu öde. Doch nun zerreißt es mein Herz, wenn ich an diesen Garten denke. Vielleicht hätte ich viel schneller den Respekt zur Natur bekommen, wenn man mich als Kind herangeführt hätte. Vielleicht. Es gibt die verschiedensten Wege und Möglichkeiten, Kindern diese Liebe von Anfang an mit zu geben. Macht es einfach! Habt keine Angst davor, etwas falsch zu machen. Falsch ist es nur, wenn ihr nichts in dieser Hinsicht tut. Wenn ihr Anregungen braucht, könnt ihr euch jederzeit bei mir melden. Ihr wisst ja: Mein Beruf ist meine Berufung.

Es ist Frühling! Schließe deine Augen und nehme diesen wunderbaren Duft auf. Lass ihn auf dich wirken. Kannst du auch die Stimmen des Frühlings hören?

Perspektivwechsel Corona

Schon seit über einem Jahr (März 2020) gibt es fast kein wichtigeres Thema als die Pandemie. Plötzlich wurden Schulen und Kindergärten geschlossen, oder sie gingen in den Notbetrieb über. Viele Eltern verhielten sich vielleicht anders, hatten ganz individuelle Sorgen und Ängste. Von Heute auf Morgen veränderte sich das Leben der Kinder radikal. In den wohl meisten Fällen wurde ihnen erklärt, dass es ein Virus namens Corona gibt und vor allem gefährlich für ältere Menschen ist. Für uns Erwachsene ist es ja schon kaum greifbar sich vorzustellen, dass ein bösartiges Virus umherschwirrt und uns überall selbst begegnen und krank machen kann.

Betrachten wir wie die Veränderung vor allem jüngere Kinder und im Gegensatz erwachsene Menschen beeinflusst haben, wird es Unterschiede in der Wahrnehmung geben. Ich beobachte, dass viele Kinder es total cool finden, ihren Mund-Nasen-Schutz zu tragen und diesen in ihr Rollenspiel integrieren. Daran ist zu erkennen, dass die Pandemie ein normaler Teil ihres Lebens geworden ist, welchen sie im Spiel integrieren. Besser gesagt, sie verarbeiten ihre Emotionen, ihr Erleben und die Gedanken, indem sie ihre Wahrnehmung nachspielen.

Unsere derzeitige Situation kann negative, sowie weniger drastische Auswirkungen auf die Kinderseelen haben. Gerade mit Worten können wir in verschiedene Richtungen einwirken. Wie oft höre ich: „Wegen Corona fällt dies und jenes aus.“ oder vielleicht hören die Kinder ja auch die Gespräche der Erwachsenen „Ich hätte den Kindern eine andere Kindheit gewünscht.“ Vielleicht könnt ihr ja schon erahnen, auf was ich gerade hinaus will. Wir können mit unseren Worten Ängste bei den Kindern schüren, oder auch ganz andere Perspektiven ermöglichen. Klingt gar nicht so einfach, oder? Ich gebe euch mal ein Beispiel: Ihr könnt sagen „Wegen Corona können wir jetzt nicht in den Urlaub fahren.“ Aber ihr könnt auch eine ganz andere Perspektive einnehmen und sagen: „Komm, wir machen es uns jetzt einfach gemütlich!“ Habt ihr den Unterschied in den Aussagen bemerkt? Im ersten Beispiel habe ich benannt, was nicht geht. Im zweiten Beispiel habe ich einfach nur aufgezeigt, was gerade beispielsweise möglich ist. Die Pandemie ist für viele Kinder zur Normalität und somit zu ihrer normalen Lebenswelt geworden. Wir haben es in unseren Händen, wie wir mit den Kindern über das Thema kommunizieren und wie wir somit ihre Seelen unbelastet ihre Kindheit genießen lassen können. Natürlich ist die Corona-Pandemie nicht toll. Menschen erkranken oder sterben im schlimmsten Fall. Jedoch gibt es auch viele positive Momente. Viele Kinder genießen es, endlich mehr Zeit mit ihren Familien verbringen zu können. Habt ihr mal bedacht, dass viele Kinder mehr als zehn Stunden am Tag in einer Bildungsinstitution verbringen? So lange ist In der Regel bestimmt auch nicht euer Arbeitstag. Kinder, die in der Klasse oft abgelenkt sind, können sich zu Hause viel besser konzentrieren oder nach ihrem eigenen Tempo lernen. Auch hier haben es die Erwachsenen in ihren Händen. Wie könnten wir unser Leben in Zukunft vielleicht gestalten? In Betracht auf unsere langen Arbeitszeiten sollte jeder Einzelne reflektieren, ob wir nicht auch mit weniger Geld auskommen. Wir sollten uns Fragen, ob wir wirklich so viel Wohnraum, ein teures Auto, usw. haben müssen. Was möchte ich mit meinem Gedanken bezwecken? Wenn wir weniger Zeit in das Geld verdienen investieren, kann diese in die Kinder gesteckt werden. Sie könnten viel mehr individuelle Unterstützung und emotionale Zuwendung bekommen, könnten vielleicht mehr im Park oder Wald spielen. Wenn Kinder gestärkt aus der Pandemie kommen sollen, tragen wir nun einmal die Verantwortung! Ja, WIR tragen die Verantwortung. Diese sollte nicht nur auf Kita und Schule übertragen werden, sondern als wunderbare und wertvolle Aufgabe der gesamten Gesellschaft angenommen werden. Ich bin mir ganz sicher, dass ihr nicht alle mit meinen Ideen mitgehen könnt. Aber dennoch ist es mir wichtig, euch zu inspirieren und euch vielleicht ein paar Inspirationen auf den Weg zu geben. Bitte betrachtet den Inhalt dieses Textes nicht als einzige Wahrheit und gegeben. Die Situation muss natürlich immer individuell bedacht werden und es gibt ganz sicher noch viele andere Wege.

Von der Gefahr einer Abwertung der frühkindlichen Bildung

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Betrachten wir den historischen Verlauf warum es überhaupt Kindertageseinrichtungen gibt, lohnt sich unter anderem ein Blick in das 19. Jahrhundert. In dieser Zeit wuchs die Bevölkerung rasant, was vor allem in den unteren Schichten zu existenzieller Not führte. Aus diesem Grund mussten immer mehr Mütter zum Einkommen der Familie beisteuern, indem sie einer Erwerbstätigkeit nachgingen. Dies führte dazu, dass die Situation der Kinder in eine erneute Schieflage geriet, da es an Möglichkeiten der Betreuung für sie mangelte.

In den folgenden Jahrhunderten wurden verschiedenste Versuche angestellt, die Kindertagesbetreuung als Bildungsinstitution zu etablieren. Versuche, welche bis heute vor großen Herausforderungen stehen und einer enormen Aufklärungsarbeit des Fachgebietes der frühen Bildung bedürfen. Die Ursachen liegen hier auf verschiedensten Ebenen.

Eine große Chance der Aufwertung der frühkindlichen Bildung zeigte sich zu Beginn der 2000er Jahre nach dem großen Pisaschock. In Folge dessen wurden die Kompetenzen und Fähigkeiten, welche schon im frühen Kindesalter gelegt werden, auf die Wichtigkeit der frühen Bildung und somit der Arbeit in den Kindertageseinrichtungen zugeschrieben. Kindergärten sollten dabei unterstützt werden, ihre Qualität weiter zu entwickeln, um somit den Anforderungen der kindlichen Entwicklung und des Lernens gerechter zu werden.

Eine regelrechte Welle an Programmen, welche direkt in der Kitapraxis greifen sollten wurden entwickelt. Die ErzieherInnenausbildung wurde reformiert und diverse Kindheitspädagogische Studiengänge entstanden an den Hochschulen. Jedoch tat sich das Gebiet der frühkindlichen Bildung nach wie vor schwer, was wohl der mangelnden gesellschaftlichen Aufklärung über die kindliche Entwicklung, sowie der geringeren monetären Wertschätzung des Fachpersonals geschuldet ist. Ein großartiges Engagement von Bund und Ländern entstand. Jedoch mit begrenzter Wirkung. Nach wie vor müssen das Bild der pädagogischen Fachkräfte, sowie die Aufgaben den Kindertageseinrichtungen im öffentliche Raum geschärft werden. Noch immer wissen Viele nicht, dass Kitas Bildungseinrichtungen sind und nicht nur der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und somit der Betreuung der Kindern dienen.

Die Corona-Pandemie hat diesen Missstand noch weiter auf den Höhepunkt getrieben. Eltern beklagten während des Lockdowns im Frühjahr 2020 die Mehrfachbelastung von Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung. Sie forderten die sofortige Öffnung der Kitas zur Entlastung des Familienlebens. Auch nachdem die Einrichtungen wieder allen Kindern offen standen, wurde von Vertretern der Regierung, sowie der Elternschaft das bedingungslose Offenhalten der Kitas immer wieder verlangt und auch praktiziert. Der immer wieder erwähnte Grund dafür sei die Entlastung der Eltern, damit sie ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Vom Bildungsauftrag und den Wohl des Kindes in den Einrichtungen allerdings kein Wort! Die Realität vieler Kitas sieht derzeit so aus, dass die Häuser auf Biegen und Brechen den Betrieb weiter aufrecht erhalten. Schon vor der Pandemie zeigte sich ein enormer Fachkräftebedarf in diesem Bereich, womit durch Herabsenkung der beruflichen Mindestanforderungen reagiert wurde. Derzeitig steht noch weniger pädagogisches Personal zur Verfügung, da es entweder zur Risikogruppe gehört oder aus anderen Gründen nicht tätig sein kann. Viele Kitas werden mehr und mehr zu Orten der Aufbewahrung und können ihrem Bildungsauftrag nicht mehr gerecht werden. Gleich sieht es mit der Sicherheit der Kinder aus. Da häufig viel zu viele Kinder von zu wenigen PädagogInnen betreut werden, können diese nicht immer adäquat bei Verletzungen oder anderen Befinden begleitet werden.

Ja, Kitas sollen und müssen Eltern unterstützen und müssen ihnen zur Seite stehen. Jedoch dürfen die Fachkräfte in den Kitas nicht allein gelassen werden. Unsere Kindergärten dürfen nicht zu Institutionen der Aufbewahrung degradiert werden, sondern als sichere Orte für Kinder, in denen sich Zeit für sie genommen wird. Nur, wenn das Personal weniger belastet ist, können sie jedes Kind individuell begleiten und liebe Zuwendung geben. Es ist kein Geheimnis, dass dies wohl die grundlegenden Voraussetzungen für eine anregende kindliche Entwicklung und somit eine Vorbereitung auf alle weiteren Bildungswege ist. Politik und Gesellschaft legen sich hier eigene Steine in den Weg. Das Ausbrennen lassen der MitarbeiterInnen in den Kitas, sowie kaum Wertschätzung könnten abschreckend auf zukünftige PädagogInnen in den Kitas zur Folge haben. Dann müssen wir in nächster Zeit wohl nicht mehr über steigende Qualität in der Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder in Kindertageseinrichtungen sprechen.

Gedanken zur sozialen Achtsamkeit

Die Beiträge zur sozialen Achtsamkeit werden wohl die persönlichsten meiner ganzen Seite sein. Warum dies so ist, muss ich euch wohl genauer erklären.

Ich komme aus einer Familie aus der ehemaligen DDR, welche in als Kleinkind noch erlebt habe. Meine Familie war sehr kinderreich und Geld war auch nie groß vorhanden. Die Schulzeit war für mich sehr schwer, da ich ja keine Markenklamotten hatte und die mit den vielen Geschwistern war. Somit war ich ungewollt eine Außenseiterin. Natürlich ging dies nicht spurlos an mir vorbei. Meine Leistungen in der Schule waren nicht gerade rosig. Die Lehrer schliffen mich irgendwie durch, so dass ich wenigstens nie eine Klassenstufe wiederholen musste. Immerhin schaffte ich noch irgendwie die mittlere Reife.

Nach der Schule machte ich dann eine Ausbildung zur Erzieherin und ich stellte fest, dass mir das Lernen ziemlich leicht viel. Natürlich war auch der Wechsel von der Schule in die Ausbildung von Entscheidung. Ich machte einen Neuanfang und löste mich von meiner Unsicherheit, die mich meine gesamte Schullaufbahn begleitete. Ich fand in der Pädagogik meine Berufung und Leidenschaft. Mein Beruf wurde ein neues Stück meiner Identität. Ich gewann an Selbstbewusstsein und an einer noch nie vorhandenen Lebensfreude.

Ein paar Jahre nach meiner Ausbildung wollte ich es mir und vor allem allen anderen Menschen noch mehr beweisen. Ich habe Kindheitspädagogig und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung studiert. Laut Statistik gehöre ich in dieser Beziehung einer Minderheit an, da ich ja aus einer Familie komme, welche von Sozialleistungen abhängig war.

Warum ist es mir so wichtig, dies mit euch zu teilen? Schließlich geht es ja keinen etwas an…! Ich sehe es anders! Noch vor einigen Jahren war ich immer ziemlich neidisch auf alle Menschen, die eine ganz normale Kindheit und Schullaufbahn hatten. Jedoch habe ich mit der Zeit festgestellt, dass genau diese Erfahrungen wichtig für mich waren. Ich bin unglaublich dankbar und demütig für mein Leben und habe meinen Blick auf die soziale Situation um mich herum und die Welt viel mehr geschärft. Vielleicht kann ich auch ganz gut Perspektiven wechseln und mich in Menschen einfühlen. Erst war mein Anliegen, dass ich nach meinem Studium mehr Luxus haben möchte und mehr Geld verdienen will. Klar, ich will schon ein Dach über dem Kopf haben und auch mal in den Urlaub fahren können. Aber ich habe verstanden, dass es viel wichtiger ist, meiner Berufung zu folgen. Wenn wir Kinder prägen und begleiten wollen, ist es wichtig, dass wir unsere Identität nicht leugnen. Wir sind einzigartig, sowie jeder Mensch auf diesem Planeten. Ich wurde als Kind diskriminiert, weil ich wenig Geld und so viele Geschwister hatte. Meine Geschichte hat mich geprägt. Wenn ich sehe, dass andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt werden, versuche ich dagegen zu steuern. Dabei ist mir egal, ob es sich um Rassismus handelt oder die Gründe für Ausgrenzung einen anderen Ursprung haben.

Kinder als Gestalter unserer Zukunft

Kinder gestalten Zukunft! Ist doch selbstverständlich und einfach, oder?

Zu erst einmal sage ich JA, es ist wohl die normalste Sache der Welt, dass die zukünftige Generation einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie sich unsere Welt entwickelt. Aber ist es so einfach? In diesem Fall kommt von mir ein klares NEIN!

Sicher seit ihr schon einmal mit dem Begriff „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Kontakt gekommen. Habt ihr euch dabei auch gefragt, was damit genau gemeint ist? Nehmen wir einfach mal den Begriff Bildung. Hier müssten wir normalerweise erst einmal klären, was Bildung eigentlich ist, bzw. wie diese funktioniert. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich dafür keine klare Antwort. Ich bin fest davon überzeugt, dass es nicht „die Bildung“ gibt. Für mich ist die Frage viel wichtiger, wie sich Kinder Kompetenzen und Fähigkeiten aneignen und wie wir sie als PädagogInnen dabei unterstützen können. In diesem Gedanken sollten wir immer in Hinterkopf haben, dass es kein Rezept für Bildung gibt. Wir können bei dem einen Kind nicht die gleichen Zutaten nutzen, wie bei einem anderen Kind.

Und was ist mit der nachhaltigen Entwicklung gemeint? Ich kann Nachhaltigkeit im positiven, sowie im negativen Sinne auslegen: Die Wälder können nachhaltig weiter konsequent abgeholzt werden und die Menschen können sich nachhaltig weiter bekriegen. Jedoch ist etwas anderes gemeint, wenn wir in unserem Kontext über Bildung für nachhaltige Entwicklung sprechen. Nehmen wir es genauer, bietet Bildung für nachhaltige Entwicklung in erster Linie verschiedene Impulse dafür, wie wir andere Menschen dazu befähigen, verantwortungsvoll mit Leben und Ressourcen umgehen. Ein Gespür dafür, dass all unser Handeln eine Auswirkung auf unser Leben, und dies unserer Umgebung und vor allem die nächsten Generationen hat. Bildung für nachhaltige Entwicklung soll ein vernetztes Denken hervorbringen, indem wir verstehen, dass jedes kleine Detail mit etwas verbunden ist. Wir können die ökologische Bewusstheit nicht davon trennen, dass diese Einfluss auf das soziale und kulturelle Miteinander haben. Nicht zu vergessen auch die ökonomische Dimension, welche verantwortungsvoll transformiert werden muss, indem alle Dimensionen der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden.

Der Weg, wie wir Kinder befähigen unsere Welt zu gestalten ist immer individuell und vielfältig . Es braucht Liebe, Vorbilder, Inspiration, Wissen und unendlich mehr.

Ich lade Euch dazu ein, sich mit mir auf den Weg zu begeben. Lasst uns noch mehr zu Begleitern der Kinder werden, indem wir sie dabei unterstützen, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten zur Gestaltung von Welt auszubauen.